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 Teelichter - neu gestaltet 
 Immer wieder benötigt man Teelichter. Zur Herbst- und Winterzeit gerne für die eigene Nutzung aber auch immer mal wieder gerne als Geschenk. Die günstigen Teelichter, die ich mir zulege, sind weiß und praktisch, aber verfügen selten über eine schöne, glatte Oberfläche. Es gibt aber immer mal wieder Situationen, bei denen ich farbige - gerne auch duftende - Teelichter brauche. Diese 
          machen wir uns jetzt selber - und zwar "Ruck-Zuck"  
 Material: 
 
 So geht's: 
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| Das 
        Teelicht aus der Aluform nehmen, den Docht entnehmen und diesen wieder 
        in die Schale stellen. |  | 
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 | Mit 
        dem Messer das Teelicht zerkleinern (je kleiner desto besser) und in den 
        kleinen Topf geben.  | 
| Auf dem Herd zum schmelzen bringen.Ich habe Stufe 1 - nur zum aufheizen - und dann 0,5 genutzt. | 
 
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|  | Sobald 
        der Wachs geschmolzen ist, etwas in die Form 
        geben (bis der Boden bedeckt ist), damit das Dochtelement mit dem Boden 
        verbunden wird. | 
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| Tipp: 
          Wer 
        das Teelicht farbig haben möchte, fügt noch ein paar kleine 
        Flocken von den farbigen Kerzenresten bei und verrührt alles 
        mit dem Zahnstocher. | 
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 Der kleine Topf muss beim färben nicht mehr auf den Herd, da das Wachs nicht zu heiß werden darf. Sonst dauert es zu lange mit dem erhärten in der kleinen Aluschale - außerdem weicht zu heißer Wachs wieder die untere Lage, löst den Docht und dieser "fällt" um. Dann muss man ihn festhalten - was ziemlich nervig ist! *woherichdaswohlweiß?grins* Deshalb ist es wirklich empfehlenswert, kleine, farbige Wachsflocken einzustreuen, da sie schneller schmelzen. Tipp: 
           Ich habe an dieser Stelle ein paar Tropfen meiner Duftöle hinzugegeben, wobei ich ausdrücklich darauf hinweise, dass ich es an dieser Stelle nicht empfehle sondern nur erwähne. Schließlich weiß ich nicht, wie sich die Aromaöle verhalten, wenn sie verbrennt werden - ist mehr ein "Selbsttest". 
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|  | Den flüssigen (evtl. gefärbten sowie duftenden) Wachs in die Schale des Teelichts füllen und abkühlen lassen.Tipp:  Decke 
        ein gefrorenes Kühlelement (wie es für Kühltaschen gebraucht 
        wird) mit Küchenkrepp ab, stelle die Teelichtform darauf und gieße 
        dann dass flüssige Wachs ein. So kühlt die Kerze schneller ab. | 
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 Tipp: 
           Das Küchenkrepp nutze ich, um den kleinen Topf darauf abzustellen - für den Fall, dass etwas Flüssigwachs am Rand runterläuft. Dann ist die Arbeitsfläche geschützt. Tipps: 
           Natürlich ist auch die Serviettentechnik für die Randgestaltung nicht zu verachten. Und - wie immer gilt - alles, was gefällt und greifbar ist, kann genutzt und kombiniert werden! Dir und Deiner 
          Fantasie fällt bestimmt etwas ein, wie Du für Dich oder andere 
          ein hübsches Teelicht gestalten kannst  
 Schaue Dir doch in der Galerie auch mal die Kombination von Teelichtern mit Streichholzschachteln und verzierten Teelichter an. Viel Spaß beim Basteln! Bille Du bist hier: Anleitungen >> Kerzen >> Anleitung 3 
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