Überraschungsei 1-1

Aus alter Zeit ...

Eier gelten als Fruchtbarkeitssymbol und sie zu Ostern zu kochen, stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert, als sie noch ein Zahlungsmittel waren.

Am Gründonnerstag wurden traditionell die Schulden beglichen. Jeder hat viele Eier bis zu diesem Tag aufgespart und durch das Kochen konserviert.

Damit man die gekochten von den frischen Eiern unterscheiden konnte, wurden dem Wasser Pflanzen beigefügt.

Der Saft von Zwiebeln, Spinat oder rote Beete sorgten so für die ersten bunten Ostereier.

Erst im 13. Jahrhundert tauchten erstmals kunstvoll bemalte Eier auf.

Die Fastenvorschriften untersagten den Katholiken den Verzehr von Eiern in der Karwoche.

Alle angesammelten Eier wurden bemalt und mit anderen Speisen zur Weihe gebracht, um die Fastenzeit mit dem Genuss von gesegnetem Essen geführend zu beenden.


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