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Pricking

Einigen ist diese Technik vielleicht auch schon aus dem Kindergarten bekannt. Sie ist nämlich nicht neu

Bei Pricking handelt es sich um die gleiche Technik wie beim Prickeln - von einigen auch "Zierstechen" genannt. Mit einer dünnen Nadel werden Muster in Tonkarton /-papier gestochen, welches vorher auf einer weichen Unterlage platziert wurde, damit die Arbeitsfläche nicht zerstört wird. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass beim Pricking Metallschablonen genutzt werden und beim Prickeln eigene Muster oder z. B. Malvorlagen genutzt werden.

Mittlerweile auch unter dem Begriff "Zierstechen" bekannt.

z. B. werden auch unter der Bezeichnung "Ornare" Schablonen aus Metall verkauft, die immer wieder zum prickeln genutzt werden können.

Material:

  • Prickingschablone
  • Kartenrohling aus Tonkarton /-papier
  • Prickingnadel (auch Prickelnadel genannt)
  • weiche Unterlage (z. B. dicke Moosgummiplatte)
  • Schere
  • Tesa- / Malerkrepp (Alternativ: ein paar Stecknadel)

Tipp zum Übertragen des Prickelmotives:

Auf der weichen Unterlage den Tonkarton legen, die Schablone (hier eine Fadengrafik Schablone, die aber auch für's Prickeln genutzt werden kann!) darüber ausrichten und mit Stecknadeln befestigen. So kann nichts mehr verrutschen und Löcher müssen an die Stellen ja auch hinein:

 

 

Bei der folgenden Anleitung habe ich noch Malerkrepp genutzt ...

 

 

So geht's:

 

Die Prickingschablone mit Tesakrepp auf der Vorderseite des Kartenrohlings befestigen, damit sie nicht verrutschen kann.
Mit der Prickingnadel in die vorgegebenen Löcher der Schablone stechen und so die gewünschten Muster gestalten.

Tesakrepp vorsichtig entfernen.

So kann es dann aussehen:

Die Karte kann nun mit einem 3-D Bild, Motivscheren bzw. Motivlocher, Zierstickern und/oder dem Lineborder verziert werden.

Viel Spaß beim Basteln!

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