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Hintergründe und Wissenswertes über Marmorieren

Hintergründe

Marmor als Stein kennen viele. In verschiedenen Farben und mit Linien, die beliebig das Gestein durchziehen.

Aus Kleinasien stammt die traditionelle Technik Marmorieren.

In Kleinasien, China und Japan wurden Papiere mit der Marmoriertechnik verschönert. Später wurde die Technik in der Türkei und Persien bekannt.

Das Interessante an der Marmoriertechnik ist, dass jeder Gegenstand einmalig wird!

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts hielt Marmorieren endlich in Europa Einzug und wurde ebenfalls vorwiegend für die Gestaltung von Papieren genutzt.

Heute sind alle schon viel weiter und verschönern zusätzlich Kerzen, Glas, Metall, Porzelan, Kunststoff und Stoff. Hierbei sollte Geschirr jedoch nur noch für Dekorationszwecke und nicht mehr als Gebrauchsgegenstand genutzt werden!

Wissenswertes

Marmorierfarben sind ölhaltig und es wird mit Wasser gearbeitet. Da sich Öl und Wasser nicht verbinden, "schwimmt" die Farbe auf der Wasseroberfläche, kann beliebig ineinandergezogen und zum Gestalten der Gegenstände genutzt werden, indem diese einfach nur eingetaucht werden. Die Ölfarbe haftet an den Gegenständen, sobald es in Berührung kommt.

Daraus wird schon deutlich, dass die Größe des Behälters (Wichtig: alte Behälter nutzen!) abhängig von dem zu gestaltenden Gegenstand ist!

Vorschläge:

flache Farbschalen (vom Streichen bekannt) = für Papier, Bücher und Stoff

hohe Würstchengläser = für Kerzen (je nach Größe evtl. Eimer)

Konservendosen = für Stifte, kl. Platik- oder Styroporkugeln bzw. Eier

Eimer = für Gläser, Teller, Tassen

Viel Spaß beim Basteln!

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